Schneereicher Winterwandertag in Antweiler.
Nach zweijähriger Abstinenz aufgrund der Pandemie, richtete der Eifelverein Antweiler wieder seine traditionelle Winterwanderung aus.
Der Wintereinbruch, mit starkem Schneefall, hielt allerdings viele Wanderfreund*innen davon ab, den Weg ins obere Ahrtal, nach Antweiler zu nehmen.
Unbeschadet dieser Tatsache, nahmen trotzdem etwa 50 Gäste die verschneiten Berge und Täler unter die Wanderschuhe.
Der Eifelverein musste vorsorglich einige geplante Wanderpassagen streichen, zu groß war die Unfallgefahr durch Schnee und Eis.
Auf einer 6 Kilometer langen Strecke führten die Wanderführer die Besucher*innen, durch die tief verschneite Landschaft, in einer Route um ihren Heimatort. Der Ortsbürgermeister aus Antweiler, Peter Richrath, hatte sich der Wandergruppe angeschlossen und war gerne bereit, insbesondere an den durch die Flut zerstörten Stellen, Informationen über geleistete Arbeiten, aber auch über die noch auszuführenden Projekte, zu geben.
Die Wandergruppe zeigte sich höchst interessiert, diese Ausführungen aus erster Hand zu erhalten.
Nach gut der Hälfte des Weges, der im weiteren Verlauf bergauf Richtung Aremberg führte, hatte die Ortsgruppe Antweiler eine Pausenstation errichtet. Zur Erfrischung standen frischer Kaffee und weitere Getränke zur Verfügung. Von hier aus ging es auf den Rückweg, hinab ins Tal und zur gut beheizten Eifelvereinshütte, auf dem alten Bahndamm. Hier wurden die Besucher*innen mit den verschiedensten Speisen und Getränken versorgt. Man traf auf viele Bekannte und es entwickelte sich eine gemütliche Atmosphäre, die sich bis in den späten Nachmittag hinauszog.
Viele Besucher gaben dem Eifelverein ein wohlwollendes Feedback zu diesem gelungenen Wandertag und bestärkten den Ausrichter darin, im kommenden Jahr dieses Event in jedem Fall wieder neu aufzulegen.